- Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
- Klientenzentrierte Gesprächsführung (nach Carl R. Rogers)
- 5 Jahre tiefenpsychologische Körperpsychotherapie (Souling® Dipl.-Psych. M. Siems)
- Tanz- und Bewegungstherapeut IEK Berlin
- Integrative systemische Paartherapie (Isi Berlin)
- Erlebte Paarberatung (nach Michael Mary)
- Integralis Paar und Sexualtherapie
- iEMDR Traumatherapie
- MET Meridian-Klopftherapie
- Energiearbeit (Dr. Alpers u. R. Powers)
- Points & Positions- Massage n. Reich

verliehen durch das Ordnungsamt des Landes Lüneburg am 16. November 2006

Auf einen kurzen Nenner gebracht, könnte man es etwa so ausdrücken: Erkenne deine Gefühle, drücke sie aus und akzeptiere dich selbst.
Rogers formulierte drei wesentliche Grundprinzipien als Haltung für den Therapeuten:
- Empathie
- Positive Wertschätzung
- Echtheit des Therapeuten
Die Klientenzentrierte Gesprächsführung unterstützt den Klienten bei der Entdeckung seiner Individualität. Sie dient der Förderung des gesunden psychischen Wachstums. Bei einer psychischen Störung ist das Streben oder die Möglichkeit des Menschen zur Selbstheilung eingeschränkt und soll reaktiviert werden.
Der Therapeut ist dabei unterstützender Zuhörer, der sich empathisch in den Klienten einzufühlen sucht. Er spiegelt und wiederholt in eigenen Worten das vom Klienten Gesagte und gibt ihm dadurch Gelegenheit zur Reflexion. Oft drückt er das aus, was am Rande der Gewahrwerdung in den Worten des Klienten anklang, oder was seine Mimik und seine Körperhaltung erkennen ließ. All das erlaubt dem Klienten sich auf neue Weise zu erforschen und wahrzunehmen.
Der klientenzentrierte Therapeut gibt keine Antworten und hat keine "klugen Ratschläge" und Anweisungen parat! Und vor allen Dingen, er bewertet nichts von dem was der Klient ihm mitteilt! Durch seine uneingeschränkte positive Wertschätzung und eigene Echtheit und Offenheit die er dem Klienten entgegenbringt, wird es auch diesem immer mehr möglich, sich selbst mit all seinen Schwächen und Fehlern anzunehmen. Er lernt sich verstehen und in ehrlichen Kontakt mit seinen Gefühlen zu kommen.
Als Fortführung der Klientenzentrierten Gesprächsführung entwickelte Eugene Gendlin das Focusing, ein sehr wirkungsvoller Prozess, der den Menschen in Kontakt mit seinem Körper bringt. Er lernt nachzuspüren, wo in seinem Körper sich seine Gefühle ausdrücken. Er lernt, die Gefühle anzunehmen, anstatt sie wie bisher bekämpfen und verurteilen zu wollen, und tritt mit ihnen auf kreative Weise in Kommunikation. Die Integration von Elementen aus dem Focusing verwirklicht auf angemessene und effektive Weise das Zusammenspiel von Körper und Psyche.
Copyright © Elmar Woelm - Institut für Hypnotherapie
2000-2009

Souling® Körperorientierte Psychotherapie ist ein tiefenpsychologischer ganzheitlicher Prozess der u. a. viele wertvolle Elemente und Methoden aus verschiedenen psychologischen Schulen integriert wie:
Focusing, Hakomi Körperpsychotherapie, Gestalttherapie, Voice Dialoge, Biodynamik, Innere Kind Arbeit, Reichianische Atemtherapie und Reinkarnationstherapie.

Tanz- und Bewegungstherapie steigert Körper- und Selbstwahrnehmung, führt zu einer Erweiterung des Bewegungsrepertoiresund fördert den authentischen Ausdruck durch die Integration des Unbewussten. Sie versteht sich als „die psychotherapeutischeVerwendung von Tanz und Bewegung zur Integration von körperlichen, emotionalen und kognitiven Prozessen des Menschen.

Die Systemische Paartherapie befasst sich mit allen Arten von Partnerschaftskonflikten bzw. mit der Veränderung und Entwicklung von Paarbeziehungen. Dabei sind die »Mitbringsel« und ungelösten Verstrickungen beider Partner aus ihrer Herkunftsfamilie ebenso Gegenstand des Interesses wie die momentanen Konfliktmuster des Einzelnen und des Paarsystems. Gegebenenfalls werden die wichtigen größeren Systeme in die Betrachtung einbezogen.
Je nach Ausrichtung des Therapeuten und Konfliktlage des Paares rücken folgende Themen in unterschiedlicher Gewichtung in den Vordergrund:
- Kommunikation
- Streßmuster
- Wahrnehmungsmuster
- Lebens- und Beziehungsphasen
- Gesetzmäßigkeiten und Ausgleichsprozesse
- Herkunftsfamilienarbeit
- Krisen als Chance
- Positive Ressourcen
Die Systemische Paartherapie bedient sich einer Systemdiagnostik sowie bestimmter Frage- und Interventionstechniken und Aufstellungstechniken, um die Konfliktmuster und (meist unbewussten) Verstrickungen zu lösen. Dabei stehen die positiven Ressourcen des Einzelnen bzw. des Paares im Mittelpunkt.
Der Blickwinkel des Therapeuten wechselt von der Inhaltsebene (Problemebene) zur Prozeßebene. Dabei arbeitet der Therapeut sich in immer tiefere Problemschichten hinein und findet gemeinsam mit dem Paar passende Lösungsmöglichkeiten.
Eine Einzeltherapie im Rahmen der Paartherapie ist nicht selten Teil der Arbeit des Therapeuten.
© Heidrun Krebs. Alle Rechte liegen bei der Autorin.
Veröffentlicht am 07.03.2009, zuletzt geändert am 21.07.2009.

Die Arbeit beruht wesentlich auf der Überzeugung, dass die Reaktionen, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen entwickeln, grundsätzlich Hinweise zu deren Bewältigung enthalten. Anders ausgedrückt: Ein Problem liefert in den meisten Fällen seine eigene Lösung. In der Beratung geht es nun darum, einerseits Entdeckungen bezüglich des Problemverhaltens, andererseits vor allem aber hinsichtlich bereits vorhandener Bewältigungsansätze zu machen.
Informationen und Entdeckungen dieser Art geschehen selten auf rein rationale und verbale Weise, sonst wären sie bereits eingetreten und eine Beratung würde nicht gebraucht. Als Informations- und hilfreicher hat sich das Erleben erwiesen. Die individuell richtigen Lösungen zeigen sich nämlich dort, wo die gewohnte Aufmerksamkeit nicht greift. Daher bezieht Erlebte Beratung verschiedene Wahrnehmungsebenen – den Körper, die Gefühle, die Fantasien, Beziehungen, Raumpositionen und Körperhaltungen – in die Erforschung der Situation mit ein.
Ein Gespräch schafft meist rationale Bewussheit. Im Erleben kommen körperliche, emotionale und rationale Bewusstheit sowie Beziehungsbewusstheit zusammen. In dieser Verbindung liegt eine Ursache der Wirksamkeit der Erlebten Beratung.
Auszug aus Homepage Michael Mary
www.michaelmary.de
Meine Ansichten
Wie jeder Beratung liegen auch der Erlebten Beratung bestimmte Ansichten und Überzeugungen zugrunde. Diese besagen:
- Eine schwierige Situation enthält stets Hinweise zu ihrer Lösung. Das Problem besteht meist darin, dass diese Ansätze entweder unbemerkt bleiben oder nicht angemessen aufgegriffen werden.
- Eine gute Beratung besteht deshalb nicht darin, Ratschläge zu geben. Vielmehr geht es darum, gemeinsam mit den Klienten die Lösungen zu entdecken, die in der Situation enthalten sind.
- Der Klient ist in diesem Sinne selbst sein bester Berater, denn die unbemerkten Lösungsansätze weisen sowohl auf seine Möglichkeiten als auch seine Bereitschaft zur Veränderung hin.
- Jeder Mensch ist einzigartig. Daher gibt es keine "richtigen" oder "falschen" Lebensentwürfe und Verhaltensweisen. Ich als Berater habe darüber nicht zu urteilen, sondern offen zu sein.
- Auch in der Paarberatung geht es um Offenheit den Klienten gegenüber und um die Neugier in Bezug auf die individuellen Lösungen der Paare. Ich unterstütze Partner dabei, die Form der Beziehung zu entdecken und zu leben, die ihnen entspricht.
- Paar- und Einzelberatung sollten ergebnisoffen sein. Eine Festlegung auf Konzepte ist nicht sinnvoll und ignoriert unter Umständen die tatsächlich vorhandenen Lösungsmöglichkeiten. Daher sind Offenheit und Nichtwissen für mich zentrale Bestandteile einer Beratung. Erst diese Haltung ermöglicht es, Entdeckungen zu machen und überraschende Wendungen zuzulassen.
Diese Grundsätze sind in meinen Büchern ausführlich dargelegt. Im Bezug auf Einzelberatung vor allem in "Lebe Deine Träume" - "Change" und "Das Leben lässt fragen, wo du bleibst". In Bezug auf Paarberatung in "Lebt die Liebe, die ihr habt" - "Und sie verstehen sich doch" und "Mythos Liebe"
Auszug Homepage Michael Mary
www.michaelmary.de

Schwerpunkte der Paar- und Sexualtherapie:
- Systemische Ansätze in der Paartherapie
- Aufstellungsarbeit zur Beziehungsdynamik in der Partnerschaft
- Integrale Psychologie im Kontext der Sexualberatung
- Lösungsorientierte Methoden der Sexualtherapie
- Kommunikationsmodelle für Paare
- Die transpersonale Dimension in der Paartherapie

Was ist EMDR?
EMDR ist die international gebrauchte Abkürzung für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Neben den klassischen Augenbewegungen gibt es heute auch Formen von taktiler und akustischer bilateraler Stimulation. Mittlerweile wird EMDR nicht nur bei PTBS sondern auch bei substanzgebundenen Süchten, Phobien, Ängsten, Trauer, Schmerzzuständen, Psychosomatischen Störungen und auch im Coaching erfolgreich angewandt.
Wie wirkt EMDR?
Wissenschaftler begründen die ausgesprochen wirksame Verarbeitung traumatischer bzw. seelischer Verletzungen über eine bilaterale Stimulierung im EMDR mit neuesten Erkenntnissen aus der Gehirnforschung: Alle Erfahrungen, die wir machen, werden durch unser Gehirn verarbeitet. Manche Erlebnisse jedoch überfordern unser Gehirn. Es wird nicht mehr fertig mit der Flut von Eindrücken. Dadurch kann es zu den verschiedensten Störungen kommen. Das weitere Leben wird überschattet. Mit EMDR wird der eingefrorene Informations- Verarbeitungsprozess wieder in Fluss gebracht. EMDR wirkt direkt auf die für die Heilung wichtigen neuronalen Bahnungen im Gehirn.
Langzeitstudien belegen, dass dieses Verfahren schneller und besser wirkt als andere bekannte Therapiekonzepte. Im Juli 2007 wurde durch die Bundesärztekammer festgestellt, dass "die EMDR- Methode bei Erwachsenen als Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung als wissenschaftlich anerkannt gelten kann" (Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie vom 06.07.2006). EMDR ist nicht nur ein sehr effizientes Vorgehen bei PTBS, sondern auch ausgesprochen wirksam und unterstützend bei der Verarbeitung von Schmerzen, Ängsten, Phobien, Trauer und einschränkenden Verhaltensweisen.
Die Arbeit mit EMDR ist ein nachhaltig wirkender Veränderungs-Prozess. Ich bin immer wieder erstaunt und erfreut, wie schnell der Patient bzw. Klient sich neue Möglichkeiten erschließt und positive Veränderungen erfährt. Ein integratives Arbeiten mit EMDR zeigt beeindruckende Resultate in Therapie und Coaching.

Meridian-Energie-Technik kann sich eignen sich zur Auflösung von Ängsten, Phobien, Depressionen, Emotionen wie Ärger, Wut, Schuldgefühlen, Stress, Eifersucht, auch körperlichen oder psychosomatischen Beschwerden wie beispielsweise Migräne, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, sowie zur Auflösung verschiedener Traumata und deren Folgen.
Es ist nicht notwendig, dass die Ursache des Problems bekannt ist, MET ist lösungsorientiert. Mittels Klopfakupunktur, d.h. ohne den Einsatz von Nadeln, wird der Energiefluss der Meridiane (Energiebahnen des Körpers), welcher durch bestimmte Ereignisse oder Traumata beeinträchtigt wurde, wieder freigeschaltet. Das Nervensystem muss nicht länger blockiert bleiben mit alten, unangenehmen Erinnerungen und lernt schnell neue Verhaltensweisen.

Arbeitet mit sanfter Berührung und versetzt das vegetative Nervensystem in den Zustand, in dem tiefe Heilprozesse stattfinden können.

P & P Massage ist eine Bindegewebsmassage am bekleideten Körper, die mit einer Abfolge von Druckpunkten und gezielten Kompressionen arbeitet.
Durch die Arbeit mit dem Bindegewebe wird ein schmerzloses Öffnen blockierter Körperbereiche angeregt, und eine tiefe Entspannung und Sammlung auf energetischer Ebene erreicht.
Die Points & Positions Massage wurde aus den Forschungsergebnissen von Dr. Wilhelm Reich (Psychoanalytiker), Dr. Ida Rolf (Rolfing), Dr. Lawrence Jones (Osteopathie) von dem Amerikaner Will Davis (Körperpsychotherapeut) entwickelt.