Mob­bing

Ich ken­ne kei­nen si­che­ren Weg zum Er­folg, nur ei­nen zum si­che­ren Miss­er­folg - es je­dem recht ma­chen zu wol­len. (Pla­ton)
Sind Sie ein Mob­bing-Op­fer oder be­mer­ken an sich Mob­bing-Sym­pto­me?

Ty­pi­sche Merk­ma­le des Mob­bings sind:
  • Täg­li­che Kri­tik an der Ar­beit oder am Pri­vat­le­ben
  • Ab­wer­ten­de Bli­cke oder Nicht­be­ach­ten
  • Ver­brei­tung von ne­ga­ti­ven Ge­rüch­ten
  • Zu­wei­sung sinn­lo­ser Tä­tig­kei­ten
  • Her­ab­wür­di­gung der Ar­beits­leis­tung


Neh­men Sie Ih­re Be­schwer­den und Nö­te ernst. War­ten Sie nicht ab und hof­fen Sie auch nicht, dass der Psy­cho­ter­ror von selbst auf­hört.

Be­trof­fe­ne ha­ben im­mer wie­der Bil­der von Si­tua­tio­nen vor Au­gen, in de­nen sie ge­de­mü­tigt, be­lo­gen oder igno­riert wur­den. Dar­aus re­sul­tie­ren Ge­füh­le der Ver­wir­rung, des Zwei­felns, der Angst, der Ver­ein­sa­mung, aber vor al­lem der Ohn­macht. Die­se Ohn­macht wird meist als das Schlimms­te und als Be­stra­fung emp­fun­den.

Mob­bing löst ne­ga­ti­ven Stress aus. Aus die­sen Grün­den re­agie­ren Leid­tra­gen­de mehr oder we­ni­ger schnell mit ge­sund­heit­li­chen Be­ein­träch­ti­gun­gen - auch weil sie sich häu­fig noch selbst die Schuld ge­ben.

Die Aus­wir­kun­gen von Mob­bing für die be­trof­fe­ne Per­son sind viel­fäl­tig:

  • Schlaf­stö­run­gen
  • In­ne­re Un­ru­he u. de­pres­si­ve Ver­stim­mun­gen
  • Ma­gen-Darm­stö­run­gen
  • Kon­zen­tra­ti­ons­man­gel
  • Im­mer wie­der­keh­ren­de Ge­dan­ken („War­um ich“?, „Was ha­be ich falsch ge­mach­t“?)


Um wie­der mehr Le­bens­qua­li­tät zu er­lan­gen brau­chen Sie  Er­mu­ti­gung und Un­ter­stüt­zung, um sich ge­gen Mob­bing  weh­ren zu kön­nen und zu ler­nen:
  • Zu er­ken­nen und zu ver­ste­hen war­um Sie ge­mobbt wer­den
  • Wie Sie sich aus dem "An­griffs­feld" neh­men
  • Ih­re Gren­zen zu zie­hen und zu ver­tei­di­gen
  • Ihr Selbst­be­wusst­sein (wie­der) zu stär­ken
  • Sich recht­li­chen und an­de­ren Bei­stand zu su­chen